Ein Berliner Bengel und seine Hundicopter-Eltern

Bevor Arthur im September 2020 zu uns kam, haben meine liebste Ehefrau und ich Leute belächelt, die wegen ihres kranken Hundes die Verabredung abgesagt hatten oder konnten wenig mit irgendwelchen „Hundestories“ anfangen.

Früher (bis in die 90er Jahre) war ein Hund eben „ein Hund“, der irgendwie mitlief, alle Essenreste verspeiste und funktionieren musste. Das weiß ich, weil ich mit einer Schäferhündin („Snoopy“) groß geworden bin. Heute erhält die Fellnase viel mehr Beachtung und Anerkennung ihrer Bedürfnisse. Das ist zumindest in Westeuropa der Fall. 

Dann kam Australien, wo meine Frau sich am Strand in einen kleinen Hund verguckt hat. Selbiges in anderen Reisezielen. „Der ist sooo süß. So einen will ich haben.“ Dann kam die Suche nach einer für uns geeigneten Hunderasse. Sie sollte mittelgroß, dickköpig und freiheitsliebend sein. Außerdem wollte ich gerne einen Bezug zu meiner früheren Hündin „Snoopy“ haben. Also ein Beagle.

Nachdem alle Kinder ausgezogen sind und selbst Kinder haben, ist Arthur unser Kronprinz, der stellvertretend für alle Hunde, die auf der Straße oder in Käfigen leben, alles bekommt, um glücklich zu sein – oder zumindest, wie wir meinen, dass er glücklich ist. Manchmal nimmt das schrille Züge an. Heute werden wir belächelt, wenn wir Arthur immer überall dabei haben und  wegen ihm auch mal Verabredungen absagen. Dafür haben wir drei ein kurzweiliges Leben mit vielen Reisen und skurillen Situationen. Diese möchten wir für uns und für Euch auf dieser Website gerne festhalten.

Viel Spaß mit Arthur und seinen Hundicopter-Eltern

Das hier sind übrigens keine KI-generierten Website-Texte, sondern alle Beiträge sind vom Oldschool Hundepapa höchstpersönlich geschrieben. Live und in Farbe. (Muss man heute leider mit dazu schreiben!)