CHILLER. SCHNÜFFLER & ABENTEURER

Arthur – Kein Hund für eine Nacht

Wenn du auf Quietschtiere, alte Socken und Pferdeknochen stehst, dann bist du hier richtig.

Der anspruchsvolle Beagle von heute ist ein Lebehund, der auch mal nein zu schlechten Leckerlies sagen (bzw. bellen) kann und gerne beim Glas Wein mit am Tisch sitzt.

Wie Gareth Bale, Fritz Bauer und Ginger Rogers wurde Arthur Immanuel am 16. Juli geboren. Im Corona-Jahr 2020. Er ist aber kein „Cornona-Hund“, da wir bereits 2018 explizit einen „Beagle“ in unseren Mietvertrag eintragen ließen. Will heißen, sein Untermietverhältnis bestand bereits 2 Jahre, bevor er auf die Welt kam.

Arthurs leiblicher Vater ist der Flaneur Jerry Fürst vom Stillen Tal, der ein Regal voller Rassehunde-Pokale vorweisen kann. Seine sportliche Mutter Nomi räumt immer noch sämtliche Pokale bei Agility ab. Bei der Paralympics World Championship in Holland 2023 schaffte sie eine Bronze Medaille.

Warum? Weil sie Beagles sind!

Diese dickköpfige Rasse stammt ursprünglich aus der Betagne und der Normandie. Das Wort „Beagle“ leitet sich (angeblich) aus dem Keltischen ab und bedeutet „klein“. Später kamen sie nach England, wo sie als Meutehunde für die Jagd trainiert wurden. Kitschige Ölgemälde mit Jagdgesellschaften aus dem England des späten 19. Jahrhunderts zeugen davon.

Auch heute noch werden sie (neben der Luftfracht- und Gepäckkontrolle) bei der Jagd eingesetzt. Ein Beagle kann aufgrund seines besonderen „Gesangs“ anzeigen, um welches Wildtier im Wald er kreist. Er hat einen Geruchssinn bis 3 KM. Deshalb werden sie an Flughäfen (wie in Australien) eingesetzt, um für den Zoll Saatgut, Drogen und andere Dinge aufzuspüren. Der Hund als Angestellter.

Arthur das Privatier

Mit einer geregelten Arbeit hat Arthur nichts am Hut. Er lebt als Flaneur und Privatier. Die meiste Zeit verbringt er im Salon auf dem Sofa oder in einem seiner 5 Hundebetten.

Seine Hobbies sind neben der feinen Kost: Fotoshooting (Instagram), aufgehängte Wäsche, Fußbodenleisten und läufige Hündinnen.

Arthur ist kein HuTa-Hund oder Fremdgänger. Er verbringt 24/7 bei seinen Hundicopter-Eltern, die ihn überall hin mitnehmen – ganz gleich, ob zu Falcos Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof, in’s Kloster Mont-Saint-Michel oder auf eine Hochzeitsparty. Arthur ist für alle Späße zu haben. Dabeisein ist eben alles.

Diese Webseite will mit viel Spaß an der Freude erzählen, dass Hunde auch die besseren Menschen sein können. Sie gibt einen bisher unveröffentlichten Einblick in Arthur’s abenteuerliches Privatleben.

Hündische Unterhaltung!

Was Arthur am liebsten mag

Lieblingsreiseziel: Zu Hause (Sofa)

Lieblingsfarbe: Leberwurst-braun

Lieblingsgeruch: Alter Hering

Lieblingsquietschtier: Hasi

Lieblingsaktivität: Essen gehen

Lieblingsfreunde: Laika, Oskar, Taavi